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Carsten Costard, Michael Dörr, Erik Porstmann, Thilo Weckmüller und Ukrainische Künstlerinnen und Künstler
KRIEG
VERNISSAGE am Sonntag, 26. März 2023, 16 Uhr
Künstler*innengespräch am Sonntag, 21. Mai 2023, 16 Uhr
“Der Krieg soll verflucht sein” (B. Brecht in “Mutter Courage und ihre Kinder”)
1. September 1939 – Deutschland überfällt Polen. Der zweite Weltkrieg stürzt Europa ins Chaos.
24. Februar 2022 – Russland startet einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Europa ist dabei sich erneut nachhaltig zu verändern.
Mit der Ausstellung KRIEG erinnert die Vitrine an die Zeit des zweiten Weltkrieges und nimmt Aspekte des Krieges in der Ukraine in den Fokus.
Thilo Weckmüller zeigt Portraits von Mainzer Frauen, die 1933-1945 antifaschistischen Widerstand geleistet haben.
Michael Dörr präsentiert Polaroids aus Oradur-Sur-Glane (der Ort, der am 10. Juni 1944 komplett von der Wehrmacht zerstört und deren Bewohner brutal hingerichtet wurden).
Carsten Costard versucht mit Hilfe von Bildbearbeitung die Sinnlosigkeit und Brutalität des Krieges in unsere bekannte Umgebung zu übertragen, da bei uns Krieg nur im Fernsehen und Internet stattfindet.
Erik Porstmann zeigt die Absurdität des Krieges in der Formsprache von Kindern.
Einen Teil der Ausstellung widmet die Vitrine ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern:
Lara Yakovenko, die berührende Gemälde und Fotografien auf und nach ihrer Flucht erstellte.
Sergey Melnitchenko und seinen Schülerinnen und Schülern der MYKOLAIV YOUNG PHOTOGRAPHY SCHOOL (MYPH): Anastasiia Antonenko, Alena Burya, Sofia Chaikovska, Olga Chekotovska, Anastasiia Dekhtiaruk, Eva Holts, Artem Honchariuk, Hanna Hrabarska, Yana Hryhorenko, Oksana Kami, Ruslan Kosachov, Olena Lemberska, Pavlo Luhovyi, Maryna Marinichenko, Stanislav Ostrous, Xenia Petrovska, Olesia Saienko, Polina Shumacher, Olena Shved und Vika Terekhovska und
Artem Humilevskyi, MYPH und Preisträger des Global Peace Photo Awards.